Die Imkerei wurde 2012 von mir Stephan Figge gegründet, und ist seitdem zu einer kleinen, aber feinen Nebenerwerbsimkerei herangewachsen. Nach der Schule habe ich zunächst eine imkerliche Ausbildung in einer Berufsimkerei in der Pfalz begonnen und diese mit einem Gesellenbrief „Tierwirt Imkerei“ abgeschlossen. Anschließend arbeitete ich in verschiedenen Betrieben, in Deutschland und Neuseeland, um mein Wissen zu erweitern und neue Ideen zu sammeln. Seit 2019 studiere ich Agrarwissenschaften in Gießen, um noch mehr die Zusammenhänge zwischen Mensch, Umwelt und Landwirtschaft zu verstehen. All das praktische und theoretische Wissen hilft mir dabei, die Imkerei weiter voran zu bringen und die Herausforderung unserer heutigen Welt besser einschätzen und darauf reagieren zu können.

Die möglichst regionale Produktion ist nicht nur für uns und unsere Bienen, durch die verkürzten Transportwege stressfreier, sondern auch im Hinblick auf den Ressourcenverbrauch sinnvoll und eine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Wir füllen unseren Honig in Mehrweggläser und verwenden Etiketten aus 100% Recycling Papier. Dies tun wir, um den Gläsern die Möglichkeit zu geben, mehrere “Honigglasleben“ zu durchlaufen. Dies spart zum einen die energieaufwendige Neuproduktion von Gläsern und zum anderen reduziert es die Müllmenge.

Imkern ist Tierhaltung und eine, jedes Jahr aufs Neue, spannende Herausforderung. Wenn es unseren Bienen gut geht, geht es auch der Umwelt und uns gut. Unsere Bienen halten wir in Holzbeuten, zum einen, weil Holz ein großartiger Werkstoff ist, mit dem es Spaß macht zu arbeiten zum anderen, weil Holz ein nachwachsender Rohstoff ist. Den Großteil unserer Beuten haben wir selbst gefertigt, mit dem Ziel eine langlebige Behausung zu erschaffen.

Daneben ist uns die Transparenz sehr wichtig. Uns liegt die Nähe zu unseren Kunden sehr am Herzen. Ihre Wünsche und Vorlieben versuchen wir in die Tat um zusetzten. Sie können sich gerne vor Ort von unserer Produktionsweise überzeugen und eine Beratung in Anspruch nehmen.